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Motornachbau mit zwei Wellenenden

Für den Betrieb der Mühlen in einem Zementwerk im Nahen Osten fertigte das Berliner Unternehmen Menzel zwei Schleifringläufermotoren mit jeweils zwei Wellenenden – exakt nach dem Vorbild der zuvor eingesetzten Motoren und passgenau für alle bestehenden Anschlüsse.

Motornachbau mit zwei Wellenenden
Menzel Elektromotoren fertigte zwei Schleifringläufermotoren passgenau für den Betrieb von Zementmühlen.

Ein Wellenende wird über ein Getriebe an die jeweilige Zementmühle gekuppelt, während das zweite dazu dient, den Rotor bei Wartungsarbeiten per Hilfsantrieb zu positionieren. Menzel gewährleistete bei seinem Motordesign volle mechanische und elektrische Kompatibilität mit den defekten Originalmotoren, einem japanischen Fabrikat mit relativ ungewöhnlichen Maßen, das vom ursprünglichen Hersteller in dieser Form nicht mehr gefertigt wird.

Die 6-poligen Drehstrommotoren haben eine Nennleistung von 2400 kW sowie eine Nennspannung von 6600 kV und entsprechen der Norm IEC / EN 60034-1. Zum originalgetreuen Nachbau gehörte unter anderem die Ausstattung mit Gleitlagern. Außerdem wurden die Motoren für Fremdinnenkühlung über Rohranschluss (IP23/IC37, alt: IPR44) ausgeführt.

Gerade hier waren die mechanischen Schnittstellen zu den Gegebenheiten der Kundenanlage genauestens einzuhalten. Die durch die beidseitige Ankupplung vorgegebene Gesamtlänge der Motoren ist besonders kurz. Um sie zu realisieren, ordnete Menzel den Schleifringraum zwischen den Lagersitzen an.

Mehr Infos über passgenauen Nachbau sowie Eins-zu-Eins-Kopien bestehender Motoren: https://www.menzel-motors.com/de/nachbau/

www.menzel-motors.com

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