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Lehrsaal statt Einzelkabine: So macht das bfi Steiermark die Schweißer-Ausbildung mit innovativer Kameratechnik schneller, besser und effizienter

Für die Schweißer-Ausbildung gilt das jetzt wörtlich: mit dem seelectorICAM Bildungspaket von hema electronic werden Schweißprozesse auf einem Monitor im Lehrsaal visualisiert. Damit sind Details wie Zündfunke, Schmelze und Schweißflamme deutlich besser darstellbar. Für alle Kursteilnehmer ist optimal nachvollziehbar, worauf es beim Schweißen ankommt – und das deutlich schneller und effizienter als zuvor.

Lehrsaal statt Einzelkabine: So macht das bfi Steiermark die Schweißer-Ausbildung mit innovativer Kameratechnik schneller, besser und effizienter
Mit ihrer leichten und flexiblen Halterung ist die seelectorICAM Kamera aus dem hema Bildungspaket nah am Schweißprozess. Das robuste Gehäuse bietet Schutz beim Einsatz in Lehre und Ausbildung.

„Hier bilden sich neue Perspektiven“ – mit diesem Motto wirbt das bfi Steiermark, der größte steirische Bildungsanbieter.

Bisher hat das bfi Steiermark mit einer Schweißkabine gearbeitet, in der jeweils ein Lehrling unterrichtet werden konnte. Das war ebenso aufwendig wie zeitintensiv. Deshalb wurde nach einer innovativen Alternative gesucht. „Das seelectorICAM Bildungspaket von hema war genau das, was wir uns vorgestellt haben“, sagt Martin Ernst, Fachtrainer im Bereich Schweißtechnik am bfi Steiermark im Bildungszenrum Leoben. „Wir übertragen damit Bilder vom Vorschweißtisch auf einen Fernseher im Saal – und so für alle Lehrlinge gleichzeitig. Außerdem können wir die Schweißprozesse aufnehmen und so mehrmals nutzen. Das spart uns in der Schweißausbildung extrem viel Zeit und Aufwand. Im praktischen Einsatz sind meine Kollegen und ich begeistert von der einfachen Bedienung und den umfassenden Funktionen.“

Das Bildungspaket besteht aus einer seelectorICAM HD4 Kamera mit Sensorkopf, Halterung und Zubehör sowie einem Softwarepaket. Es macht alle Details von Schweißprozessen auf Live-Videos sichtbar und kann im Online-Unterricht ebenso eingesetzt werden wie mit einem großen Monitor im Lehrsaal. Die Kamera ist direkt einsatzbereit und kann an jedem Handschweißbrenner befestigt werden. Möglich wird dies durch den Sensorkopf der Kamera in einem robusten Schutzgehäuse und mit einer nur 100 Gramm leichten, flexiblen Halterung. So kann der Schweißbrenner bequem geführt werden. Die Kamera wird in einer Entfernung von 10 cm bis 20 cm von der Flamme montiert und ist dennoch optimal geschützt. Der Schweißprozess kann dann in Echtzeit über einen Monitor betrachtet werden. Neben dem mitgelieferten C-Mount-Objektiv können auch andere Optiken mit 16 / 35 / 50 mm Brennweite verwendet werden.


Lehrsaal statt Einzelkabine: So macht das bfi Steiermark die Schweißer-Ausbildung mit innovativer Kameratechnik schneller, besser und effizienter
Das fbi Steiermark nutzt das hema Bildungspaket für die Schweißprozess-Visualisierung und überträgt Aufnahmen vom Vorschweißtisch in den Lehrsaal.

„Wir unterrichten in unseren sechs Technologiezentren den Einstieg in die Schweißtechnik ebenso wie wir Lehrlinge ausbilden, die einen Abschluss als SchweißwerkmeisterIn oder International Welding Specialist anstreben. Das hema Bildungspaket hat sich dabei als optimal erwiesen, die wichtigsten Schweißverfahren wie Elektro-, MAG-, MIG-, WIG- und Autogenschweißen zu vermitteln“, so Martin Ernst. Dazu verfügt die hochdynamische Kamera über einen Rolling Shutter Sensor und bis zu 170 dB Dynamikumfang.

Mit Hilfe der Software, die zu dem Bildungspaket gehört, lässt sich die Kamera an einem Windows-PC voreinstellen. Außerdem können Schweißprozesse über das Programm aufgezeichnet werden und zu Schulungs- und Dokumentationszwecken verwendet werden. Basis des speziell für Bildungseinrichtungen entwickelten Pakets ist die seelectorICAM HD4 Kamera von hema, die in zahlreichen industriellen Anwendungen zur Qualitätssicherung von Schweißprozessen eingesetzt wird.

Martin Ernst: „Das Bildungspaket hat sich bei uns als innovatives Hilfsmittel für die Ausbildung und für umfassende Experimente und Forschungen bewährt. Die Anschaffung weiterer Kameras für unsere Technologiezentren ist bereits im Gespräch. Der Kontakt zu hema war bisher immer sehr positiv und kompetent und wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.“

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