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'07
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REDEX
REDEX-ANDANTEX
Bei der Veröffentlichung der Außenhandelsziffern sind üblicherweise das Modell und die Exportleistungen deutscher mittelständischer Betriebe beispielgebend. Jedoch gibt es gewisse französische Betriebe, die einen Vergleich mit ihren deutschen Pendanten nicht zu scheuen brauchen. Dies gilt für REDEX, dessen Erfolg einerseits darauf beruht, dass der Betrieb über mehrere Generationen hinweg in Familienbesitz gehalten werden konnte, andererseits jedoch auch auf Innovation und Qualität, sowie letztlich auf einer sehr früh in der Firmengeschichte einsetzenden Öffnung zum Ausland. All dies sind Faktoren, welche üblicherweise für die Erklärung der Erfolge von Industriebetrieben jenseits des Rheins als ausschlaggebend angesehen werden.
Die Geschichte von REDEX beginnt 1949, als Diplomingenieur Paul Defontenay die Firma gründete, um eine Reihe von Hohlwellen- und Koaxialuntersetzungsgetrieben vermarkten zu können. Bauart und technische Daten dieser Antriebselemente waren zur damaligen Zeit eine vollständige Neuheit und sie wurden in allen französischen Planungsbüros unter der Gattungsbezeichnung "Poulie REDEX" (zu Deutsch: Flaschenzug) bekannt.
Es ist die bereits in dieser Erfindung zum Ausdruck gekommene, von Anfang an vorhandene und auf hochgradigen mechanischen Kenntnissen beruhende ständige Bemühung um technische Neuerungen, welche den Start und die Entwicklung der Firma ermöglicht hat.
Die Innovationskraft der Firma hat nie nachgelassen, was in der Anmeldung zahlreicher Patente zum Ausdruck kommt. Auch die zurzeit erzielten Umsatzziffern sind aufgrund der im Verlauf der jüngsten Jahre entwickelten Produkte um 30 % gewachsen.
„Seit der Firmengründung hat es bei uns niemals ein Verlustjahr gegeben. Wir stützen uns absolut auf Innovation und achten dabei darauf, unsere Selbstfinanzierungsmöglichkeiten nicht zu überschreiten. Dies ist der Kern unserer Firmenstrategie“, erklärt Bruno Grandjean, seit 2001 neuer Vorstandsvorsitzender der Firma und Enkel des Firmengründers.
Einige Jahre später ermöglichte eine neue Erfindung den Bau kompakterer Planetengetriebe dank eines patentierten Verfahrens der Einspritzung von Verbundmaterial zur Verbindung der Planetenräder mit ihren Bolzen. Dank dieser abermaligen Innovation konnte REDEX zur damaligen Zeit die kompaktesten Untersetzungs- und Differentialgetriebe des Markts anbieten.
Im Jahre 1960 folgte dann die erste Auslands-Niederlassung in Manchester (England). Es kamen Niederlassungen in Italien und den Vereinigten Staaten hinzu.
Anschließend hat die Firma dann durch den Kauf einer Lizenz für Streckrichten eine Maschinenbauabteilung geschaffen. Sie konnte sich hierdurch diversifizieren und dabei auch ihre eigenen Produkte, welche sie für Ausstattungen für die Stahlindustrie herzustellen begann, aufwerten.
Für REDEX folgte eine Übergangsperiode von 1981 bis 1999, während der die Firmenideale intakt gehalten, jedoch keine neuen Aktionen gestartet wurden, wenn man von einer Annäherung an SENDZIMIR, eine auf das Walzen von Stahl spezialisierte amerikanische Firma, absieht.
Ein weiterer Wachstumsschub begann 1999 mit dem Erwerb von MEROBEL, dessen Leitung Bruno Grandjean übernahm. Der Bremsen- und Kupplungshersteller MEROBEL ist auch ein Spezialist der Bandspannungskontrolle, welche im Druckereigewerbe und der Veredlungsindustrie (Papier- und Kunststofffolienverarbeitung) zum Einsatz kommt. In einer Atmosphäre gegenseitigen Respekts hat jede der beiden Firmen der anderen zu großen Vorteilen verholfen. So hatte MEROBEL insbesondere einen Vorsprung hinsichtlich seiner Geschäftsorganisation und seines Vertriebsnetzes und verschaffte REDEX den Zugang zur Mechatronik.
In der Folge beschleunigen sich die Ereignisse. Bruno Grandjean, Ingenieur und Inhaber eines Master-Diploms der Universität Stanford, führt neue industrielle Methoden ein. Die Anzahl der Artikel wird reduziert und die Angebote werden vereinheitlicht, wobei eine Bausteinstruktur geschaffen wird, welche die gemeinsame Nutzung von Komponenten ermöglicht. Dies geht einher mit einer Verminderung der Lagerbestände, einer Verkürzung der Lieferfristen und der Einrichtung strenger Zustimmungsverfahren für die Anforderungen nach Spezialprodukten. „Eine Lenkung der Kreativität unserer Planungsbüros war erforderlich.“, erklärt hierzu Bruno Grandjean.
Im Jahre 2003 übernahm REDEX einen Teil des Aktivbestands der Firma CATEP, einer auf Präzisions-Umlenkgetriebe spezialisierten französischen Firma, welche zu diesem Zeitpunkt mit ernsthaften finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte.
Auch hier kam das Zusammenwirken zwischen verschiedenen Unternehmenskulturen voll zur Geltung, in diesem Fall jedoch vor allem hinsichtlich der Rationalisierung industrieller Leistungen.
Aufbauend auf ihren neu erworbenen Fähigkeiten wendete sich die Firma einem neuem Betätigungsfeld, dem Werkzeugmaschinenmarkt zu, wofür sie mit hochtechnischen, speziell für dieses Anwendungsgebiet entwickelten Untersetzungsgetrieben einen neuen Produktbereich schaffte.
„Ab 2002 haben wir gespürt, dass wir unsere Position ändern mussten.“ Unter der Bezeichnung REDEX-ANDANTEX fertigt das Unternehmen ein Reihe von Planetengetrieben, 2-Gang-Spindelantrieben und letztlich spielfreie Zahnstangenantriebe.
Obwohl herkömmliche Werkzeugmaschinenmärkte in Niedergang begriffen sind, waren diese neuen Reihen aufgrund der Überlegenheit der von ihnen erbrachten Leistungen gegenüber vorangehenden Lösungen sofort erfolgreich. „Die meisten in dieser neuen Reihe verwendeten technischen Konzepte wurden aus den Schubladen unserer Ingenieure geholt. Man musste sich Zeit lassen sie zur bestmöglichen Anpassung an die Anforderungen des Marktes umzubauen, sie zu einem konkurrenzfähigen Angebot zu machen und sie natürlich auch industriell fertigen zu können.“
Zur Erhöhung der Wirksamkeit des Vertriebs wurde für die Reihe DualDRIVE eine Festlegungs-Software entwickelt. Entsprechend Einsatzbelastungen, Drehmoment, Drehzahl, Beschleunigung, mitgeführter Masse und Betriebsbeanspruchung schlägt diese Software für eine gegebene Anwendung ein Modell vor. „Hier waren auch die im Betrieb gewonnenen Erfahrungen von ausschlaggebender Bedeutung. Der von unseren Teams erhaltene Erfahrungsrückfluss hat es uns ermöglicht, die Bemessungskriterien der im Programm übernommenen Produkte optimal anzupassen.“
REDEX beschäftigt nun über 50 Personen in diesem Aktivitätsbereich und fasst nach und nach bei den meisten bedeutenden Werkzeugmaschinenherstellern Fuß, welche weltweite Referenzen vorweisen können, und zu deren Kunden Boeing, Airbus, Siemens und andere zählen.
Zum Beispiel haben die auf REDEX-Untersetzungen basierenden Antriebssysteme dazu beigetragen die Leistungen, die Boeing von Werkzeugmaschinen bei der Herstellung des aus Verbundmaterial hergestellten Rumpfs seines 787 Dreamliners fordert, zu erfüllen.
Im gleichen Zeitraum wurde der chinesische Markt, insbesondere aufgrund des Booms im Stahlsektor, zu einem der Hauptbetätigungsfelder von REDEX.
Dank ihrer örtlichen Niederlassung kommt der Firma heute mit einem Marktanteil von über 50 % eine international unangefochtene Führungsposition bei Stützwalzen für SENDZIMIR-Walzwerke zu. In jedem Walzwerk dieses Typs befinden sich 20 dieser kritischen Elemente und unterliegen in den kontinuierlich arbeitenden Produktionsanlagen beträchtlichen Belastungen. Sie müssen sowohl äußerste Präzision als auch hohe Zuverlässigkeit aufweisen.
Zwischen 2000 und 2006 hat sich die Belegschaft in Frankreich von 180 auf 270 erhöht und die Umsatzziffern haben sich von 20 auf 40 M€ verdoppelt. Die Firma weist für das zweite Jahr hintereinander ein Wachstum von 15 % auf, wobei 70 % der Geschäfte außerhalb Frankreichs getätigt werden (gegen 50 % im Jahre 2003).
Neue Geschäftsniederlassungen sind entstanden, zunächst in Deutschland und dann in China mit einem Büro in Schanghai, sowohl neuestens auch in Spanien im Werkzeugmaschinen-Kernland um Bilbao.
Gleichzeitig wurde 2006 ein ehrgeiziger Investitionsplan in die Wege geleitete, in dessen Rahmen während der nächsten drei Jahre 6 M€ ausgegeben werden sollen, um die industriellen Fertigungsanlagen mit den zunehmenden Umsatzziffern Schritt halten zu lassen.
Diese Entscheidung zeigt auch den festen Willen die gesamte Herstellungslenkung in Frankreich zu bewahren, dort wo auch die Kompetenzen der Firma konzentriert sind und das Unternehmen seine Erfahrungen gesammelt hat.
„Keinerlei Auslagerungen unserer Aktivitäten sind vorgesehen. Für Produkte hohen Mehrwerts wie die unsrigen besteht in der Tat keinerlei Anlass zur Produktion in Niedriglohnländern. Hingegen sind wir keinesfalls der Idee abgeneigt uns bei europäischen Zulieferern zu versorgen, insbesondere aus Deutschland und Italien, und dies insbesondere für solche Lieferungen, die eine Zusammenarbeit mit den besten Fachkräften erfordern.“
REDEX bleibt weiterhin eine unabhängige Firmengruppe, deren Firmensitz sich in Ferrières (Frankreich) befindet. Das Unternehmen beschäftigt weltweit 320 Personen und in den Planungs-, Produktions-, Vertriebs- und Kundendienstteams ist Personal aus 10 verschiedenen Nationen vertreten.
REDEX besitzt drei Fertigungsanlagen in Europa und den USA (auf 14 000 m² stehen über 100 NC-Werkzeugmaschinen). Die Umsatzziffern der Firma werden zu 70 % außerhalb ihres Ursprungslands erzielt.
Der technologische Vorsprung, die Verpflichtung zur Qualität und ein außerordentlicher technischer Beistand bilden die Grundwerte von REDEX.
„Wir haben uns mittelfristig das Ziel gesetzt unsere Position auf Nischenmärkten weiter auszubauen. Insbesondere wollen wir eine weltweit führende Stellung auf dem Gebiet fortschrittlichster mechanischer Getriebe erreichen.
Unser Erfolg beim Erwerb wichtiger Firmen hat dazu geführt, dass wir weitere Schritte in dieser Richtung zurzeit keinesfalls ausschließen“, meint Bruno Grandjean abschließend.
www.redex-andantex.com
Es ist die bereits in dieser Erfindung zum Ausdruck gekommene, von Anfang an vorhandene und auf hochgradigen mechanischen Kenntnissen beruhende ständige Bemühung um technische Neuerungen, welche den Start und die Entwicklung der Firma ermöglicht hat.
Die Innovationskraft der Firma hat nie nachgelassen, was in der Anmeldung zahlreicher Patente zum Ausdruck kommt. Auch die zurzeit erzielten Umsatzziffern sind aufgrund der im Verlauf der jüngsten Jahre entwickelten Produkte um 30 % gewachsen.
„Seit der Firmengründung hat es bei uns niemals ein Verlustjahr gegeben. Wir stützen uns absolut auf Innovation und achten dabei darauf, unsere Selbstfinanzierungsmöglichkeiten nicht zu überschreiten. Dies ist der Kern unserer Firmenstrategie“, erklärt Bruno Grandjean, seit 2001 neuer Vorstandsvorsitzender der Firma und Enkel des Firmengründers.
Einige Jahre später ermöglichte eine neue Erfindung den Bau kompakterer Planetengetriebe dank eines patentierten Verfahrens der Einspritzung von Verbundmaterial zur Verbindung der Planetenräder mit ihren Bolzen. Dank dieser abermaligen Innovation konnte REDEX zur damaligen Zeit die kompaktesten Untersetzungs- und Differentialgetriebe des Markts anbieten.
Im Jahre 1960 folgte dann die erste Auslands-Niederlassung in Manchester (England). Es kamen Niederlassungen in Italien und den Vereinigten Staaten hinzu.
Anschließend hat die Firma dann durch den Kauf einer Lizenz für Streckrichten eine Maschinenbauabteilung geschaffen. Sie konnte sich hierdurch diversifizieren und dabei auch ihre eigenen Produkte, welche sie für Ausstattungen für die Stahlindustrie herzustellen begann, aufwerten.
Für REDEX folgte eine Übergangsperiode von 1981 bis 1999, während der die Firmenideale intakt gehalten, jedoch keine neuen Aktionen gestartet wurden, wenn man von einer Annäherung an SENDZIMIR, eine auf das Walzen von Stahl spezialisierte amerikanische Firma, absieht.
Ein weiterer Wachstumsschub begann 1999 mit dem Erwerb von MEROBEL, dessen Leitung Bruno Grandjean übernahm. Der Bremsen- und Kupplungshersteller MEROBEL ist auch ein Spezialist der Bandspannungskontrolle, welche im Druckereigewerbe und der Veredlungsindustrie (Papier- und Kunststofffolienverarbeitung) zum Einsatz kommt. In einer Atmosphäre gegenseitigen Respekts hat jede der beiden Firmen der anderen zu großen Vorteilen verholfen. So hatte MEROBEL insbesondere einen Vorsprung hinsichtlich seiner Geschäftsorganisation und seines Vertriebsnetzes und verschaffte REDEX den Zugang zur Mechatronik.
In der Folge beschleunigen sich die Ereignisse. Bruno Grandjean, Ingenieur und Inhaber eines Master-Diploms der Universität Stanford, führt neue industrielle Methoden ein. Die Anzahl der Artikel wird reduziert und die Angebote werden vereinheitlicht, wobei eine Bausteinstruktur geschaffen wird, welche die gemeinsame Nutzung von Komponenten ermöglicht. Dies geht einher mit einer Verminderung der Lagerbestände, einer Verkürzung der Lieferfristen und der Einrichtung strenger Zustimmungsverfahren für die Anforderungen nach Spezialprodukten. „Eine Lenkung der Kreativität unserer Planungsbüros war erforderlich.“, erklärt hierzu Bruno Grandjean.
Im Jahre 2003 übernahm REDEX einen Teil des Aktivbestands der Firma CATEP, einer auf Präzisions-Umlenkgetriebe spezialisierten französischen Firma, welche zu diesem Zeitpunkt mit ernsthaften finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte.
Auch hier kam das Zusammenwirken zwischen verschiedenen Unternehmenskulturen voll zur Geltung, in diesem Fall jedoch vor allem hinsichtlich der Rationalisierung industrieller Leistungen.
Aufbauend auf ihren neu erworbenen Fähigkeiten wendete sich die Firma einem neuem Betätigungsfeld, dem Werkzeugmaschinenmarkt zu, wofür sie mit hochtechnischen, speziell für dieses Anwendungsgebiet entwickelten Untersetzungsgetrieben einen neuen Produktbereich schaffte.
„Ab 2002 haben wir gespürt, dass wir unsere Position ändern mussten.“ Unter der Bezeichnung REDEX-ANDANTEX fertigt das Unternehmen ein Reihe von Planetengetrieben, 2-Gang-Spindelantrieben und letztlich spielfreie Zahnstangenantriebe.
Obwohl herkömmliche Werkzeugmaschinenmärkte in Niedergang begriffen sind, waren diese neuen Reihen aufgrund der Überlegenheit der von ihnen erbrachten Leistungen gegenüber vorangehenden Lösungen sofort erfolgreich. „Die meisten in dieser neuen Reihe verwendeten technischen Konzepte wurden aus den Schubladen unserer Ingenieure geholt. Man musste sich Zeit lassen sie zur bestmöglichen Anpassung an die Anforderungen des Marktes umzubauen, sie zu einem konkurrenzfähigen Angebot zu machen und sie natürlich auch industriell fertigen zu können.“
Zur Erhöhung der Wirksamkeit des Vertriebs wurde für die Reihe DualDRIVE eine Festlegungs-Software entwickelt. Entsprechend Einsatzbelastungen, Drehmoment, Drehzahl, Beschleunigung, mitgeführter Masse und Betriebsbeanspruchung schlägt diese Software für eine gegebene Anwendung ein Modell vor. „Hier waren auch die im Betrieb gewonnenen Erfahrungen von ausschlaggebender Bedeutung. Der von unseren Teams erhaltene Erfahrungsrückfluss hat es uns ermöglicht, die Bemessungskriterien der im Programm übernommenen Produkte optimal anzupassen.“
REDEX beschäftigt nun über 50 Personen in diesem Aktivitätsbereich und fasst nach und nach bei den meisten bedeutenden Werkzeugmaschinenherstellern Fuß, welche weltweite Referenzen vorweisen können, und zu deren Kunden Boeing, Airbus, Siemens und andere zählen.
Zum Beispiel haben die auf REDEX-Untersetzungen basierenden Antriebssysteme dazu beigetragen die Leistungen, die Boeing von Werkzeugmaschinen bei der Herstellung des aus Verbundmaterial hergestellten Rumpfs seines 787 Dreamliners fordert, zu erfüllen.
Im gleichen Zeitraum wurde der chinesische Markt, insbesondere aufgrund des Booms im Stahlsektor, zu einem der Hauptbetätigungsfelder von REDEX.
Dank ihrer örtlichen Niederlassung kommt der Firma heute mit einem Marktanteil von über 50 % eine international unangefochtene Führungsposition bei Stützwalzen für SENDZIMIR-Walzwerke zu. In jedem Walzwerk dieses Typs befinden sich 20 dieser kritischen Elemente und unterliegen in den kontinuierlich arbeitenden Produktionsanlagen beträchtlichen Belastungen. Sie müssen sowohl äußerste Präzision als auch hohe Zuverlässigkeit aufweisen.
Zwischen 2000 und 2006 hat sich die Belegschaft in Frankreich von 180 auf 270 erhöht und die Umsatzziffern haben sich von 20 auf 40 M€ verdoppelt. Die Firma weist für das zweite Jahr hintereinander ein Wachstum von 15 % auf, wobei 70 % der Geschäfte außerhalb Frankreichs getätigt werden (gegen 50 % im Jahre 2003).
Neue Geschäftsniederlassungen sind entstanden, zunächst in Deutschland und dann in China mit einem Büro in Schanghai, sowohl neuestens auch in Spanien im Werkzeugmaschinen-Kernland um Bilbao.
Gleichzeitig wurde 2006 ein ehrgeiziger Investitionsplan in die Wege geleitete, in dessen Rahmen während der nächsten drei Jahre 6 M€ ausgegeben werden sollen, um die industriellen Fertigungsanlagen mit den zunehmenden Umsatzziffern Schritt halten zu lassen.
Diese Entscheidung zeigt auch den festen Willen die gesamte Herstellungslenkung in Frankreich zu bewahren, dort wo auch die Kompetenzen der Firma konzentriert sind und das Unternehmen seine Erfahrungen gesammelt hat.
„Keinerlei Auslagerungen unserer Aktivitäten sind vorgesehen. Für Produkte hohen Mehrwerts wie die unsrigen besteht in der Tat keinerlei Anlass zur Produktion in Niedriglohnländern. Hingegen sind wir keinesfalls der Idee abgeneigt uns bei europäischen Zulieferern zu versorgen, insbesondere aus Deutschland und Italien, und dies insbesondere für solche Lieferungen, die eine Zusammenarbeit mit den besten Fachkräften erfordern.“
REDEX bleibt weiterhin eine unabhängige Firmengruppe, deren Firmensitz sich in Ferrières (Frankreich) befindet. Das Unternehmen beschäftigt weltweit 320 Personen und in den Planungs-, Produktions-, Vertriebs- und Kundendienstteams ist Personal aus 10 verschiedenen Nationen vertreten.
REDEX besitzt drei Fertigungsanlagen in Europa und den USA (auf 14 000 m² stehen über 100 NC-Werkzeugmaschinen). Die Umsatzziffern der Firma werden zu 70 % außerhalb ihres Ursprungslands erzielt.
Der technologische Vorsprung, die Verpflichtung zur Qualität und ein außerordentlicher technischer Beistand bilden die Grundwerte von REDEX.
„Wir haben uns mittelfristig das Ziel gesetzt unsere Position auf Nischenmärkten weiter auszubauen. Insbesondere wollen wir eine weltweit führende Stellung auf dem Gebiet fortschrittlichster mechanischer Getriebe erreichen.
Unser Erfolg beim Erwerb wichtiger Firmen hat dazu geführt, dass wir weitere Schritte in dieser Richtung zurzeit keinesfalls ausschließen“, meint Bruno Grandjean abschließend.
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