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SMC Kleiner Allzweckkönner: Magnetventil der Serie SJ1000 erhöht Flexibilität und spart Platz, Gewicht und Energie

Mit der Serie SJ1000 erweitert SMC seine Standardausführung um ein 4/2-, 4/3- und 2 x 3/2-Wege-Ventil, das mit lediglich 6,5 mm Breite, einem sehr niedrigen Gehäusequerschnitt von 40 mm und einem Gewicht von nur 34 g besonders kompakt und leicht ist.

SMC Kleiner Allzweckkönner: Magnetventil der Serie SJ1000 erhöht Flexibilität und spart Platz, Gewicht und Energie

Ob für den Einsatz in unmittelbarer Nähe zu Antrieben, an Maschinen mit beweglichen Teilen oder im breiten Umfeld von Pick-and-Place-Anwendungen: Kompakte und parallel dazu leistungsstarke Magnetventile halten die Industrie in Bewegung. Für diese Fälle und speziell für Anwendungen wie die Fertigung von Wafern in der Halbleiterindustrie hat SMC seine Serie SJ jetzt um die Serie SJ1000 erweitert, das neben noch mehr Platz und Gewicht auch beim Energiebedarf spart. An einer Mehrfachanschlussplatte lassen sich bis zu 24 Stationen oder 32 Magnetspulen installieren, mit den beiden weiteren Größen SJ2000/3000 kombinieren und eine individuelle Verdrahtung mit serieller und paralleler Übertragung vornehmen. Darüber hinaus vereinfacht die manuelle Verriegelung mittels Schiebemechanismus die Einrichtung der pneumatischen Ausrüstung und es besteht die Bestelloption einer Versorgungs-/Entlüftungsstation mit lediglich 10,2 mm Breite.

Profitable Schlankheitskur
Die als 4/2- (mit Funktionsweise mono- oder bistabil), 4/3- und 2 x 3/2-Wege-Ventil erhältliche Serie SJ1000 lässt sich mit einer Breite von nur 6,5 mm und einem niedrigen Gehäusequerschnitt von nur 40 mm auch bei sehr wenig Platz problemlos installieren. Zudem profitieren Anwender durch das geringe Gewicht von lediglich 34 g (4/2-Wege, monostabil mit Ø 2-Steckverbindung) bis max. 43 g (4/3-Wege mit Ø 4-Steckverbindung). Das dadurch geringe Trägheitsmoment etwa bei beweglichen Roboteranwendungen ermöglicht kurze Zykluszeiten und sorgt so für eine erhöhte Produktivität. Gleichzeitig wird durch den verminderten Material- und Energiebedarf die CO2-Freisetzung reduziert. Auch die optional erhältliche Versorgungs-/Entlüftungsplatte zahlt mit einer geringen Breite von lediglich 10,2 mm darauf ein – beim Standardprodukt lag diese zuvor bei 15,5 mm.

Mit einem max. Durchfluss von 40 (Ø 2-Steckverbindung) bzw. 74 l/min (Ø 4-Steckverbindung) – jeweils ANR – überzeugt das Magnetventil trotz seiner kompakten Bauweise mit hohen Leistungskennziffern. Dazu zählen auch die kurzen Ansprechzeiten von 16 (4/2-Wege, monostabil), 10 (4/2-Wege, bistabil), 20 (4/3-Wege) und 18 ms (2 x 3/2-Wege-Ventil) bei 0,5 MPa. Dabei hilft der eingebaute Energiesparschaltkreis, die Leistungsaufnahme beim Haltestrom auf 0,23 W zu reduzieren, was die Leistungsaufnahme im Vergleich zur Standardausführung um rund 40 % senkt – eine klare Verbesserung bezüglich Kosten- und Klimabilanz.

Champion bei Anschluss, Konfiguration und Kommunikation
Bei der Montage an einer Mehrfachanschlussplatte lässt sich die Serie SJ1000 mit den Baugrößen SJ2000/3000 problemlos kombinieren, was den Rahmen zur Ansteuerung unterschiedlichster Anwendungen deutlich vergrößert. Dank des Card-Edge-Steckverbinders sind bis zu 24 Stationen oder 32 Magnetspulen möglich, wobei die Erweiterung/Wegnahme bzw. der Austausch von Ventilen im Handumdrehen gelingt, da keine separate Verdrahtung erforderlich ist. Durch die manuelle Verriegelung ohne Werkzeug, bei der ein Schiebemechanismus die Handhilfsbetätigung abdeckt, wird eine unbeabsichtigte Betätigung verhindert.

Die sowohl mit interner als auch externer Verdrahtung erhältliche Mehrfachanschlussplatte bietet vielfältige Konfigurationsmöglichkeiten: vom Reglerblock über eine zwischengeschaltete Anschlussblock-Baugruppe bis hin zur Versorgungs-/Entlüftungsplatten-Baugruppe mit Regler und Druckschalter. Zusätzlich stehen verschiedene Anschlussvarianten mit Steckverbindungen oder Gewindetyp zur Verfügung. Parallele und serielle Datenübermittlungssysteme bieten Anwendern eine schnelle und vielseitige Kommunikation: zum einen mittels D-Sub-Stecker oder Flachbandkabel, mittels der beiden seriellen Übertragungssysteme EX180 als integrierte Ausführung oder über das Gateway-System EX510 (die beiden letztgenannten nur als Steckerausführung). Hierbei kann auf die Protokolle CC-Link, DeviceNet™ sowie PROFIBUS-DP (nur EX510) zurückgegriffen werden.

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