Delta21@COP21: Im Zusammenhang mit dem neuen Klimaschutzabkommen betont Delta die Notwendigkeit verbesserter Energieeffizienz
Die Delta Group, weltweit führend im Bereich des Strom- und Wärmemanagements, nimmt aktiv an der UN-Klimakonferenz (COP21) in Paris teil. Zeitgleich mit den internationalen Klimaverhandlungen veranstaltet Delta eine Konferenz zum Thema Energieeinsparung. Eingeladen waren das MIT (Massachussets Institute of Technology), die Chinesische Gesellschaft für die Nutzung erneuerbarer Energien, Indiens Institut für Energie und Ressourcen TERI (The Energy and Ressource Institute), und Taiwans Forschungsinstitut für Industrietechnologie ITRI. Mit diesem Treffen wollten die Teilnehmer den Rest der Welt daran erinnern, verstärkt in die Verbesserung der Energieeffizienz zu investieren, um so den CO2-Ausstoß zu reduzieren und die Erderwärmung auf höchstens zwei Grad Celsius zu begrenzen.Bruce Cheng, Gründer und Ehrenvorsitzender der Delta Group, erläuterte: „Im Laufe von vierzig Jahren konnte Delta die Energieeffizienz seiner Schaltnetzteile von 60% auf über 90% verbessern. Von 2010 bis 2014 konnten dank der konsequenten Weiterentwicklung unserer Produkte weltweit 14,8 Milliarden Kilowatt Stunden elektrischer Energie eingespart werden. In den grünen, von Delta ausgestatteten Gebäuden konnte die Energiesparrate innerhalb der letzten zehn Jahre von 30% auf 50% gesteigert werden. Der neue Hauptsitz des Unternehmens in Amerika ist sogar als Null-Energie-Haus einzustufen. Zusätzlich wurde die Energieintensität (Verhältnis aus Energieverbrauch und Wertschöpfung) von Deltas größten Fertigungsstätten in den letzten fünf Jahren um 50% gesenkt. All das belegt, welches gewaltige CO2-Reduktionspotential Maßnahmen zur Energieeinsparung in sich bergen.“ Cheng zog daraus folgenden Schluss: „Wenn Delta solche ehrgeizigen Ziele erreichen kann, so können das andere Unternehmen auch. Davon sind wir überzeugt. Wenn die Bemühungen zusätzlich noch durch entsprechende politische Programme unterstützt werden, wird das ohne Zweifel zu einer Verlangsamung der Erderwärmung führen.“
Yancey Hai, Geschäftsführer bei Delta Electronics, fügte hinzu: „Den Berichten der Internationalen Energieagentur IEA zufolge lässt sich eine Verringerung des CO2-Ausstoßes vor allem durch eine Verbesserung der Energieeffizienz erreichen. Aufgrund von Deltas langjähriger Erfahrung in der Entwicklung und Konstruktion innovativer Technologien für die Leistungselektronik und infolge umfangreicher Investitionen in diesen Bereich zählen die Server-, Telekommunikations-, und Photovoltaikanlagen des Unternehmens weltweit zu den energieeffizientesten Lösungen. Delta hat es sich außerdem zum Ziel gesetzt, die Energieeffizienz in seinen Werken, Bürogebäuden und Rechenzentren noch in diesem Jahr deutlich zu steigern. Damit soll die Stromintensität der Gruppe bis 2020 um 30% sinken.“
Delta hat die offizielle Zusatzkonferenz zum Thema Energieeinsparung deshalb auf der UN-Klimakonferenz in Paris anberaumt, um die Vertreter aller Nationen nachdrücklich darauf hinzuweisen, wie wichtig dieses Thema ist. Eingeladen waren auch Maria T. Zuber, Vizepräsidentin für den Bereich Forschung am MIT, Shi Ding-huan, Vorsitzender der chinesischen Gesellschaft für die Nutzung erneuerbarer Energien, Shirish S. Garud, stellvertretender Direktor des TERI, und Yang Jih-Chang, Senior Consultant am taiwanesischen Forschungsinstitut für Industrietechnologie ITRI. Die Teilnehmer waren übereinstimmend der Auffassung, dass sich das im neuen Klimaschutzabkommen formulierte Ziel einer Verringerung des CO2-Ausstoßes nur durch Energieeinsparungen und eine Verbesserung der Energieeffizienz in Industrienationen und in Schwellenländern erreichen lässt. Damit steht fest, in welche Bereiche Unternehmen, wissenschaftliche Organisationen und Regierungen in Zukunft investieren sollten.
Auf der Konferenz erläuterte Zuber auch den Klimaschutzplan ihrer Forschungseinrichtung: Demzufolge wird sich das MIT in seiner zukünftigen Entwicklungsarbeit vor allem auf Technologien zur Energieeinsparung konzentrieren. Auf diesem Gebiet seien Regierungen, Unternehmen und Forschungseinrichtungen gleichermaßen gefragt. Shi Ding-huan, Vorsitzender der Chinesischen Gesellschaft für die Nutzung erneuerbarer Energien, stellte fest, dass die Weiterentwicklung und der Einsatz energiesparender Technologien entscheidend zu einer Verbesserung des landesweiten Energieverbrauchs in China beitragen wird. Dies erfordere allerdings die volle Unterstützung aller Regierungen weltweit. Dr. Garud vom TERI in Indien war der Meinung, auch Indien sei durchaus in der Lage, einen Kurswechsel vorzunehmen. Bisher hatte hier immer folgender Grundsatz gegolten: „Erst die Industrie, dann der Klimaschutz“. Dieses Umdenken erfordere allerdings auch vom Rest der Welt finanzielles Engagement.
Laut Programm soll im Laufe der UN-Weltklimakonferenz bis zum 12. Dezember 0:00 Uhr taiwanesischer Zeit ein international bindendes Abkommen ausgearbeitet werden. Möglicherweise werden sich die Verhandlungen aber noch ein bis zwei Tage länger hinziehen.
Aktuelle Neuigkeiten über Deltas Teilnahme an der UN-Weltklimakonferenz COP21 finden Sie auf der offiziellen Webseite von Delta21 unter www.deltaww.com/cop21.
Fordern Sie weitere Informationen an…