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Whitepaper von Aggreko zeigt das Potenzial umweltfreundlicherer Übergangangslösungen bei Problemen mit der Stromversorgung in Rechenzentren

Angesichts der enormen Belastung für Rechenzentrumsbetreiber in ganz Europa durch Kapazitätsprobleme sowie wegen gesetzgeberischer und ökologischer Belange zeigt ein neues Whitepaper, dass die Antwort für viele Rechenzentren in grünen Überbrückungslösungen liegen kann.

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Whitepaper von Aggreko zeigt das Potenzial umweltfreundlicherer Übergangangslösungen bei Problemen mit der Stromversorgung in Rechenzentren

Der Bericht mit dem Titel Überbrückung der Energielücke in europäischen Rechenzentren des Energieversorgungsspezialisten Aggreko untersucht die aktuellen Herausforderungen für die Energiewirtschaft auf dem gesamten Kontinent. So verursachen Verzögerungen beim Netzanschluss aufgrund von Stromengpässen mit erwartbar langen Wartezeiten für Projekte enorme Verspätungen in der gesamten Branche, während zugleich ineffiziente Energielösungen aufgrund steigender Energiekosten das Geschäftsergebnis noch weiter belasten.

Gleichzeitig wachsen die Bedenken hinsichtlich der Gesetzgebung und des Umweltschutzes. So müssen die CO2-Emissionen der EU bis 2030 halbiert werden, um dem Netto-Null-Szenario bis 2050 zu entsprechen und so die Auswirkungen auf den Klimawandel und den weltweiten Temperaturanstieg zu mildern. Die Industrie muss deshalb weiterhin den anhaltenden Dekarbonisierungsdruck aufmerksam beachten und sich entsprechend an strengere Gesetze anpassen, insbesondere an Bauvorschriften in großen Städten.

„Trotz des enormen Wachstums im Rechenzentrumssektor in ganz Europa sind wir uns der aktuellen Herausforderungen sehr wohl bewusst“, sagt Billy Durie, Bereichsleiter Rechenzentren Global bei Aggreko, und fährt fort: „Aufgrund des enormen ökologischen, finanziellen und legislativen Drucks können sich diese externen Faktoren künftig auf das Wachstum der Branche auswirken. Wenn die Rechenzentrumsbranche weiterhin wachsen soll, müssen diese potenziellen Probleme also angegangen werden. Angesichts der unaufhaltsamen Nachfrage nach mehr digitalen Diensten erfordern zudem Themen wie die korrekte Spezifikation, die richtigen Ausrüstung sowie die Verschärfung der Nachhaltigkeitsgesetzgebung praktikable Lösungen für die Industrie, damit sie auf dem richtigen Weg bleiben kann.“

Vor diesem Hintergrund zeigt das White Paper verschiedene Maßnahmen, mit denen Akteure im Rechenzentrumsbereich diese Probleme vermeiden können. Dazu gehören die Beschaffung umweltfreundlicherer Überbrückungslösungen wie batteriebasierte Energiespeichersysteme (BESS), Stage-V-Generatoren und der Einsatz von hydriertem Pflanzenöl (HVO), die bei fehlendem Netzanschluss kurz- bis langfristig Energie für Projekte bereitstellen können.

Ein konkretes Fallbeispiel aus dem Weißbuch spielt in der Republik Irland. Hier bemerkte der Kunde, dass er ein für einen Kunden in Dublin entwickeltes Rechenzentrum erst mehrere Monate nach dem geplanten Online-Start der Website anschließen konnte. Anstatt den Baufortschritt zu verzögern, entschied sich der Kunde für eine Überbrückungs-Stromversorgung, die den Standort unterstützen konnte, bis der Anschluss zur Verfügung stand.

Aggreko hat dazu einen Block mit 12 gasgetriebenen Stromgeneratoren der nächsten Generation (NGG) bereitgestellt, installiert und in Betrieb genommen ‒ genug, um das Rechenzentrum beim Anlauf mit Strom zu versorgen. Am Ende umfasste die Lösung Generatoren mit 14 MW Leistung am Standort Dublin sowie 10 kV-Schaltanlagen, Transformatoren und Zusatzgeräte, mit denen sich der Standort komplett unabhängig von einem Netzanschluss betreiben ließ.

„Der Einsatz von dezentralen Lösungen kann die Branche in Zukunft überfordern“, warnt Durie und schließt: „Angesichts der Risiken durch Verzögerungen und Behinderungen beim Bau, die wahrscheinlich noch zunehmen werden, solange die europäische Infrastruktur Mühe hat, mit der steigenden Nachfrage standzuhalten, können Überbrückungslösungen jedoch wichtige Projekte in Gang halten.“

Aggrekos neuestes Whitepaper Überbrückung der Energielücke in europäischen Rechenzentren finden Sie hier.

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