Aggreko Umfrage: 95% der Unternehmen verlangsamen CO2-Reduktion, um Nachhaltigkeit und Profitabilität zu vereinbaren
Eine aktuelle Umfrage unter 400 Führungskräften von Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als 200 Millionen Euro in Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien zeigt: 95 Prozent der Befragten passen die Zeitpläne für die Dekarbonisierung ihrer Unternehmen zur Erreichung der Netto-Null-Ziele an, um einen Ausgleich zwischen Nachhaltigkeit und Profitabilität vor dem Hintergrund volatiler Energiemärkte zu erreichen.
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Die Umfrage wurde von Aggreko in Auftrag gegeben, einem globalen Vermieter und Dienstleister rund um Lösungen zur Stromerzeugung, Energiespeicherung und Temperatursteuerung. Sie ist Teil des Berichts ‚Rebalancing the Energy Transition‘
Trotz der angepassten Zeitpläne bedeutet dies nicht, dass die Unternehmen weniger in die Energiewende investieren wollen. Im Gegenteil: 80 Prozent der Befragten erwarten, dass ihre Investitionen in den nächsten 12 Monaten sogar steigen werden, wenn auch nur geringfügig. Da der Zugang zu Finanzmitteln für viele eine Herausforderung darstellt, weist Aggreko darauf hin, dass die Unternehmen ihre Energieversorgungsketten überprüfen müssen, um die Anforderungen der Energiewende innerhalb des erforderlichen Zeitrahmens zu erfüllen.
Bedarf an dezentraler und alternativer Energieversorgung wächst
„Führende Unternehmen in ganz Europa tun gut daran, ihre Energieversorgung anzupassen. In einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld stellen instabile Netze, verzögerte Anschlüsse, Preisunsicherheit und ESG-Ziele für viele ein Hindernis bei der bevorstehenden Energiewende dar“, sagt Robert Wells, Europachef von Aggreko. „Da die Nachfrage nach Dezentralisierung und alternativer Stromversorgung steigt, kann unser Bericht Führungskräften dabei helfen, den Markt und seine Entwicklung besser zu verstehen – zusätzlich zu den bereits bestehenden Beschaffungsmethoden.“
Die Bereitstellung von Lösungen, die es energieintensiven Branchen ermöglichen, während der Energiewende profitabel zu bleiben, ohne ihre ESG-Verpflichtungen zu gefährden, ist von entscheidender Bedeutung. Ein zentrales Element von Aggrekos Nachhaltigkeitskonzept ‚Energising Change‘ ist die europaweite Unterstützung energieintensiver Unternehmen mit Zugang zu den neuesten erneuerbaren Technologien, alternativen Beschaffungsvereinbarungen und der Expertise für die korrekte Umsetzung.
Dieses Konzept soll helfen, die eigene Energiewende zu steuern und den Übergang zu einer erneuerbaren Energieinfrastruktur zu fördern. Darüber hinaus kann es für die verarbeitende Industrie und den Bau von Rechenzentren, Versorgungs- und Infrastrukturanlagen sowie Ölraffinerien nützlich sein, um Netto-Null-Ziele zu erreichen.
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