Netzqualität sicherstellen! Diese Ansprüche werden immer stärker und lauter. So bestätigen uns Versorgungsunternehmen, Industriebetriebe aber auch viele der Elektrofachkräfte, die mehr und mehr mit dem Thema seitens ihrer Kunden konfrontiert werden. Dabei stellt sich oft die Frage, welches Messgerät mit welcher Fachkompetenz und mit welchem Budget angesetzt werden soll.
Das weltweite Bestreben nach einer Dekarbonisierung bei gleichzeitiger Erhöhung des Lebensstandards – insbesondere in Teilen der Welt, die sich derzeit entwickeln – stellt uns vor die Herausforderung, mehrere Energiequellen aus unserem Lebensumfeld für die Stromerzeugung zu nutzen.
Das 5G-NR-Anwendungsprofil Enhanced Mobile Broadband (eMBB) unterstützt immer höhere Endnutzer-Datenraten und wachsende Systemkapazitäten, die aufgrund der Integration einer steigenden Anzahl internetbasierter Dienste und Anwendungen in Mobilfunkgeräte erforderlich werden. Auf dem MWC21 demonstrieren die Messgerätespezialisten Rohde & Schwarz und VIAVI Solutions gemeinsam ein Ende-zu-Ende-Testszenario für 5G-NR-eMBB im 5G-SA-Modus (5G Standalone), in dem erstmals ein Hochgeschwindigkeits-Datendurchsatz jenseits von 7,5 Gbps realisiert wird. Diese Demonstration ist der erste Schritt auf dem Weg zu künftigen Datenraten bis zu 10 Gbps. Der sehr hohe Datendurchsatz bedeutet, dass Mobilfunkteilnehmer in Kürze 4K-Videostreams empfangen und die Vorteile von Augmented Reality (erweiterte Realität) nutzen können.
Mit dem neuen Radartestsystem R&S RTS von Rohde & Schwarz ist es möglich, Fahrszenarien für den Test von radarbasierten Advanced Driver Assistance-Systemen (ADAS) oder die Radarsensorik von autonom fahrenden Autos (AD) komplett über die Luftschnittstelle zu simulieren. Die Lösung besteht aus dem neuen R&S AREG800A Automotive Radarechogenerator als Backend und dem R&S QAT100 Antennenarray als Frontend. Quer bewegte Objekte werden heute durch die mechanische Bewegung von Antennen simuliert. Das R&S RTS ersetzt diese mechanische Bewegung durch das elektronische An- und Abschalten einzelner Antennen im Frontend. Auch sehr schnell quer bewegte Objekte können so zuverlässig und reproduzierbar simuliert werden. Geschwindigkeit (Doppler) und Größe (Radar Cross Section) der Objekte simuliert das R&S RTS in beliebig einstellbaren Entfernungen - auch in einer sehr geringen. Über Kaskadierung sind zahllose Objekte darstellbar. Mit dem R&S RTS können Tests, die heute im Fahrversuch durchgeführt werden, ins Labor verlagert werden. Fehler lassen sich so frühzeitig erkennen und Kosten signifikant reduzieren.
Yaskawa hat eine neue Generation energieeffizienter PunktschweißRoboter vorgestellt, die einen Traglastbereich von 80 bis 235 kg abdecken. Zusammen mit den Handlingrobotern der GP-Serie bietet Yaskawa damit ein volles Portfolio an Robotern für Punktschweißzellen und den Karosseriebau an. Verbesserungen liegen insbesondere auf der Controller- und Antriebsseite (mit der aktuellen Steuerungsgeneration YRC1000), in den Funktionspaketen und beim Bahnplaner, der für die Bewegungsmuster des Punktschweißens weiter optimiert wurde und zu schnellen Taktzeiten führt.
Für die Hersteller von Mobilfunkgeräten bedeutet 5G NR ein höheres Maß an Komplexität, das sich erheblich auf den Entwicklungsprozess auswirkt. Moderne HF-Schnittstellen mit Antennenarrays, die im Millimeterwellenbereich arbeiten, stellen Messsysteme und -verfahren vor neue Herausforderungen. Auf dem Mobile World Congress, der dieses Jahr im Juni wieder live in Barcelona stattfindet, präsentiert Rohde & Schwarz die neuesten Highlights seines Testportfolios für 5G-NR-Mobilfunkgeräte, die alle Phasen der Produktentwicklung abdecken: von den frühen Designphasen über die Konformitätsprüfung bis zur Herstellung.
Swisslog mit Sitz in Buchs/AG automatisiert mit einem innovativen Behälterlagersystem das Material- und Ersatzteillager der Siemens Mobility AG. Die Firma, die in den Bereichen Schienenfahrzeuge und Bahnautomatisierungslösungen tätig ist, bezieht in den kommenden Monaten ihr neues Lagergebäude in den ehemaligen Hallen der Halba in Wallisellen.
Ein Hersteller von automatisierten Analysegeräten für die Medizintechnik nutzt ein zweiachsiges Linearsystem für das ebenso schnelle wie präzise Handling der Proben. Die Entwickler entschieden sich für eine Baueinheit von zwei Monocarrier-Antrieben aus dem Lineartechnik-Programm von NSK. Die Einheiten – bestehend aus Servomotor, Kugelgewindetrieb und Präzisionsführung – werden vormontiert und einbaufertig geliefert.