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BASF News
VATTENFALL UND BASF UNTERZEICHNEN VERTRAG MIT VESTAS ÜBER NEUESTE 15-MW-OFFSHORE-WINDTURBINEN
Die hochmodernen Anlagen kommen in den Offshore-Windprojekten Nordlicht 1 und 2 in der deutschen Nordsee vor der Insel Borkum zum Einsatz, die sich im gemeinsamen Besitz von Vattenfall und BASF befinden.
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BASF und Vattenfall setzen 15 MW Vestas-Turbine "V236" für ihr 1,6-GW-Offshore-Windparkprojekt "Nordlicht" in der deutschen Nordsee ein. Copyright: Vestas Wind Systems A/S
Vattenfall und BASF haben die Liefer- und Serviceverträge über 112 Windturbinen des Typs „V236-15.0 MW“ mit dem dänischen Windturbinenhersteller Vestas unterzeichnet. Ab 2028 können sie Strom für umgerechnet 1,6 Millionen Haushalte produzieren. Ein Teil der Turmelemente wird aus emissionsarmem Stahl hergestellt, wodurch sich der CO2-Fußabdruck der Türme deutlich reduziert.
Die Windenergieanlagen sollen im Nordlicht-Windparkgebiet errichtet werden – 68 Windturbinen für Nordlicht 1 sowie 44 Windturbinen für Nordlicht 2. Mit einer Nennleistung von 15 MW ist die V236 aktuell die leistungsstärkste Windturbine, die auf dem Markt für Offshore-Windenergieanlagen verfügbar ist.
Turmelemente aus emissionsarmem Stahl reduzieren CO2-Fußabdruck deutlich
Die Unternehmen unterstreichen zudem ihre Ambitionen, ihre CO2-Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu reduzieren. Die oberen Turmelemente von 56 der 112 Türme werden aus so genanntem emissionsarmem Stahl hergestellt, was 24 Prozent der Masse der für das Windparkgebiet verwendeten schweren Stahlbleche ausmacht und zu einer Reduzierung des CO2-Fußabdrucks der Türme um 16 Prozent führt.
Emissionsarmer Stahl wird aus 100 Prozent Stahlschrott in einem Elektrolichtbogenofen geschmolzen, der zu 100 Prozent mit Strom aus Windenergie betrieben wird. Dadurch reduziert sich der CO2-Fußabdruck um 66 Prozent im Vergleich zu schweren Stahlblechen, die auf konventionelle Weise hergestellt werden.
Das Nordlicht Windparkgebiet
Das Windparkgebiet Nordlicht befindet sich 85 Kilometer nördlich der Insel Borkum in der deutschen Nordsee und besteht aus zwei separaten Standorten: Nordlicht 1 mit einer Leistung von circa 980 Megawatt und Nordlicht 2 mit circa 630 Megawatt. Nach der vollständigen Inbetriebnahme wird die Stromproduktion voraussichtlich zusammen rund 6 Terawattstunden (TWh) pro Jahr betragen, was rechnerisch dem Stromverbrauch von 1,6 Millionen deutschen Haushalten entspricht. Vorbehaltlich der endgültigen Investitionsentscheidung, die für 2025 erwartet wird, soll der Bau von Nordlicht 1 und 2 im Jahr 2026 beginnen. Die Errichtung der Windturbinen soll nach jetzigem Stand der Planungen 2027 (Nordlicht 1) und 2028 (Nordlicht 2) erfolgen. Voraussichtlich 2028 werden die Windparks dann vollständig in Betrieb gehen.
Vattenfall und BASF haben die Liefer- und Serviceverträge über 112 Windturbinen des Typs „V236-15.0 MW“ mit dem dänischen Windturbinenhersteller Vestas unterzeichnet. Ab 2028 können sie Strom für umgerechnet 1,6 Millionen Haushalte produzieren. Ein Teil der Turmelemente wird aus emissionsarmem Stahl hergestellt, wodurch sich der CO2-Fußabdruck der Türme deutlich reduziert.
Die Windenergieanlagen sollen im Nordlicht-Windparkgebiet errichtet werden – 68 Windturbinen für Nordlicht 1 sowie 44 Windturbinen für Nordlicht 2. Mit einer Nennleistung von 15 MW ist die V236 aktuell die leistungsstärkste Windturbine, die auf dem Markt für Offshore-Windenergieanlagen verfügbar ist.
Turmelemente aus emissionsarmem Stahl reduzieren CO2-Fußabdruck deutlich
Die Unternehmen unterstreichen zudem ihre Ambitionen, ihre CO2-Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu reduzieren. Die oberen Turmelemente von 56 der 112 Türme werden aus so genanntem emissionsarmem Stahl hergestellt, was 24 Prozent der Masse der für das Windparkgebiet verwendeten schweren Stahlbleche ausmacht und zu einer Reduzierung des CO2-Fußabdrucks der Türme um 16 Prozent führt.
Emissionsarmer Stahl wird aus 100 Prozent Stahlschrott in einem Elektrolichtbogenofen geschmolzen, der zu 100 Prozent mit Strom aus Windenergie betrieben wird. Dadurch reduziert sich der CO2-Fußabdruck um 66 Prozent im Vergleich zu schweren Stahlblechen, die auf konventionelle Weise hergestellt werden.
Das Nordlicht Windparkgebiet
Das Windparkgebiet Nordlicht befindet sich 85 Kilometer nördlich der Insel Borkum in der deutschen Nordsee und besteht aus zwei separaten Standorten: Nordlicht 1 mit einer Leistung von circa 980 Megawatt und Nordlicht 2 mit circa 630 Megawatt. Nach der vollständigen Inbetriebnahme wird die Stromproduktion voraussichtlich zusammen rund 6 Terawattstunden (TWh) pro Jahr betragen, was rechnerisch dem Stromverbrauch von 1,6 Millionen deutschen Haushalten entspricht. Vorbehaltlich der endgültigen Investitionsentscheidung, die für 2025 erwartet wird, soll der Bau von Nordlicht 1 und 2 im Jahr 2026 beginnen. Die Errichtung der Windturbinen soll nach jetzigem Stand der Planungen 2027 (Nordlicht 1) und 2028 (Nordlicht 2) erfolgen. Voraussichtlich 2028 werden die Windparks dann vollständig in Betrieb gehen.
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