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ZF News
EIB unterstützt ZF bei Technologieentwicklung für die Mobilität der Zukunft
Innovation hilft dem Automobilzulieferer, den Übergang zum automatisierten Fahren zu meistern und wettbewerbsfähig zu bleiben.
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Die EIB-Finanzierung unterstützt die ZF Friedrichshafen AG, Technologien zu entwickeln, mit denen das Unternehmen in der Weiterentwicklung des Mobilitätssektors hin zum hochautomatisierten Fahren wettbewerbsfähig bleibt. Bei der Entwicklung und Industrialisierung moderner Fahrwerksysteme übernimmt ZF schon heute eine Vorreiterrolle.
Mit Hilfe des Förderkredits sollen vor allem sogenannte X-by-Wire-Technologien entwickelt werden, darunter das Steer-by-Wire-Lenksystem, bei dem keine mechanische Verbindung mehr zwischen Lenkrad und Lenkung besteht. Für die Transformation hin zu höheren Automatisierungsstufen im Fahrzeug sind diese Technologien eine Grundvoraussetzung. Sie führen zu einer besseren Fahrzeugkontrolle, mehr Lenkflexibilität, einer höheren Fahrstabilität bei hohen Geschwindigkeiten und damit in Summe zu einem Plus an Sicherheit und Komfort.
Neben Hardwarekomponenten spielt in diesem Innovationsprojekt auch Software eine zentrale Rolle. Das folgt dem klaren Trend in der Automobilbranche weg von vielen Einzelsteuerungen der Hardware-Komponenten, hin zu übergreifenden Domänen- und Zonenarchitekturen. Neue Elektrik- und Elektronik-Fahrzeugarchitekturen bündeln die gesamte Software für einen bestimmten Funktionsbereich des Autos auf einem zentralen Steuergerät. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum autonomen Fahren.
Das Projekt trägt somit zu einer effizienteren und nachhaltigeren europäischen Mobilität bei. Etwa 30 Prozent der geplanten Investitionen sollen in Polen, Rumänien und Tschechien, und damit in weniger wohlhabenden sogenannten Kohäsionsregionen Europas stattfinden.
Die Investition sichert und schafft Arbeitsplätze, wobei insbesondere im Software-Bereich neue Fähigkeiten trainiert werden.
Die Transaktion ist bereits das dritte gemeinsame Projekt von EIB und ZF. 2016 ging es um die Effizienzsteigerung von Verbrennungsmotoren, und 2021 bereits um Innovationen im Bereich des Autonomen Fahrens.
„Dieses Projekt ist ein exzellentes Beispiel, wie die EIB die Innovationsfähigkeit der europäischen Transport- und Automobilindustrie unterstützt“, sagt EIB-Vizepräsidentin Nicola Beer. „Die Technologieführerschaft im Bereich hochinnovativer Brems- und Lenksysteme ist von hoher Bedeutung, um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie zu stärken und Arbeitsplätze entlang der ganzen Wortschöpfungskette zu sichern. Diese Transaktion unterstreicht die erfolgreiche strategische Kooperation mit ZF, einem Zulieferer mit hoher Innovationskraft in diesem Zukunftsbereich.“
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