Die Bestimmungen der europäischen Chemikalienverordnung REACH dienen dem umfassenden Schutz der menschlichen Gesundheit und der Umwelt. So wurden bestimmte, als besonders gefährlich eingestufte chemische Verbindungen, die sogenannten SVHC (Substances of Very High Concern) verboten. Ebenso wie bei den meisten anderen Herstellern von Steckverbindern, kommt auch bei SOURIAU sechswertiges Chrom für die Oberflächenbehandlung zum Einsatz. Allerdings kann dieser chemische Stoff schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen oder die Umwelt haben und soll daher ersetzt werden. Zwar gewährt die Europäische Chemikalienagentur je nach Anwendung eine Übergangsfrist von bis zu 12 Jahren, um die Wettbewerbsfähigkeit der chemischen Industrie in der europäischen Union zu erhalten. Doch SOURIAU wollte in der Produktion einiger wichtiger Baugruppen bereits vor Ablauf der Frist auf alternative Mittel zur Oberflächenbeschichtung umstellen.
Microlauncher sind eine Alternative zu herkömmlichen Trägerraketen. Die mittelgroßen Transportsysteme können Nutzlasten bis 350 Kilogramm befördern, künftig sollen sie kleine Satelliten in den Weltraum bringen. Forscherinnen und Forscher am Dresdner Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS haben gemeinsam mit Raumfahrtexperten der TU Dresden ein additiv gefertigtes Raketentriebwerk mit Aerospike-Düse für Microlauncher entwickelt. Der skalierte Prototyp aus Metall soll 30 Prozent weniger Treibstoff als konventionelle Triebwerke verbrauchen. Er wird am 12. Februar auf der Hannover Messe Preview und vom 20. bis 24. April 2020 auf der Hannover Messe präsentiert (Halle 16/Stand C18).
North Carolina Ports hat sich für einen neuen Liebherr-Portalkran vom Typ LPS 420 entschieden. Die Mehrzweckmaschine ist mit einem speziell entwickelten Kurvenfahrwerk ausgestattet, das es dem Kran ermöglicht, eine 90-Grad-Kurve mit einem Innenradius von 90 Metern zu fahren. Der vollständig montierte Kran wurde im Herbst 2019 übergeben.