Condition Monitoring Systeme (CMS) spüren im Produktionsprozess Veränderungen und Anomalien auf: Sie diagnostizieren frühzeitig sich anbahnende Schäden, erkennen Qualitätsabweichungen, überwachen die Stabilität eines Fertigungsprozesses und gewährleisten eine durchgängige Qualitätskontrolle auf allen Stufen der Produktion und Wertschöpfung. Greifsysteme und Spannmittel gewinnen in diesem Kontext aufgrund ihrer Position closest-to-the-part rasant an Bedeutung.
Die herkömmliche Funkkommunikation im Produktionsumfeld ist problematisch, da WLAN und Bluetooth nur eine begrenzte Bandbreite bieten. Dennoch müssen zahlreiche Komponenten wie Sensoren und Roboter drahtlos miteinander vernetzt werden. Ein Forscherteam am Fraunhofer IOSB-INA in Lemgo arbeitet gemeinsam mit der Technischen Hochschule OWL an Lösungen, um dieser Herausforderung zu begegnen: Künftig sollen Maschinen in Fabrikhallen über Lichtimpulse miteinander kommunizieren. Die Technologie ist nicht neu, doch nun gilt es, sie für die Industrie weiterzuentwickeln.
Siemens geht mit dem Digital Enterprise den nächsten Schritt der digitalen Transformation – auf dem Weg zu einer hochflexiblen, intelligenten Produktion. Hierfür präsentiert Siemens zahlreiche Innovationen für die Fertigungs- und Prozessindustrie sowie die Energie- und Gebäudeinfrastruktur. Die Integration von Zukunftstechnologien wie Edge- und Cloud-Computing, Künstliche Intelligenz oder Additive Manufacturing in das Portfolio bietet Anwendern neue Möglichkeiten einer flexibleren und intelligenteren Fertigung. Die kommunikative Vernetzung durch Industrial 5G spielt dabei eine Schlüsselrolle.
Siemens unterstützt Volkswagen dabei, seine Fertigung im Fahrzeugwerk Zwickau auf die Produktion von Elektroautos umzustellen. Das Unternehmen hat für beide Fertigungslinien Produkte und Systeme geliefert und den Automatisierungsstandard mit entwickelt, der eine flexible Massenproduktion von unterschiedlichen Modellen ermöglicht.
Ob in Forschung, Entwicklung oder Herstellung: Um beim Betrieb maschineller Anwendungen bestmögliche Performance und Produktqualität sicherzustellen, müssen teils extrem schmale Temperaturfenster eingehalten werden – und das auf engstem Raum. Das neue Kühl- und Temperiergerät HRS040 aus dem Hause SMC bietet maximale Leistung bei minimierter Maschinengröße. Es hilft Anwendern unter anderem in der Automobilbranche, im Maschinenbau oder in der Medizintechnik, Prozesse zu verbessern und eine optimale Prozessqualität bei maximaler Maschinenleistung zu erreichen.
Hohe Fahrleistung, große Lasten – leichte Nutzfahrzeuge sind die Schwerarbeiter unter den Automobilen. Kein Wunder, dass bei ihren Fahrwerken ein erheblicher Reparaturbedarf entsteht. Angesichts des boomenden Versandgeschäfts steigen die Zulassungszahlen der Transporter und somit tut sich hier ein Zusatzgeschäft für Kfz-Betriebe auf. ZF Aftermarkt hilft Werkstätten, sich im Transportersegment zu positionieren – beispielsweise mit Reparaturlösungen der Marke Lemförder.
Die Rahmenbedingungen bei diesem anspruchsvollen Einsatz waren alles andere als einfach: Denn zum einen gelten auf der Baustelle des internationalen Kernforschungszentrums ITER in Cadarache in jeder Hinsicht strengste Bestimmungen und zum anderen musste Krandienstleister Vernazza Autogru außerordentlich sorgfältig planen, um den begrenzten Platz inmitten einer Armada von Turmdrehkranen arbeiten nutzen zu können. Deshalb entschied man sich, bei den Hüben von Stahlbauteilen für die Dachkonstruktion der Reaktorhalle die kompakten Gittermast-Raupenkrane Demag® CC 2800-1 und CC 3800-1 einzusetzen.
Stauff hat die Digitalmanometer der Serie SPG-DIGI überarbeitet. Von der Vorgängerbaureihe unterscheiden sie sich hauptsächlich durch einen internen Datenlogger und eine USB-Schnittstelle, über die Messwerte z.B. an PCs oder Notebooks übertragen werden können. Ebenfalls neu sind das Design und eine zusätzliche Version für Niederdruck-Anwendungen.